Fragen & Antworten zu: Weinlexikon
  1. Adstringierend
  2. Alkohol
  3. Altersbukett (Firne)
  4. Ampelographie
  5. Aroma
  6. Aromastoffe
  7. Auslese
  8. Bacchus - Dionysos
  9. Barrique
  10. Beerenauslese
  11. Bentonit
  12. Besenwirtschaft
  13. Biowein
  14. Blindprobe
  15. Blume
  16. Böckser
  17. Botrytis Cinerea
  18. Brandig
  19. Brut
  20. Bukett, Bukettstoffe, Blume
  21. Butte
  22. Champagnermethode
  23. Chaptalisation
  24. Cuvee
  25. Degustation
  26. Dekantieren
  27. Depot
  28. Dessertwein
  29. Deutsches Weinsiegel
  30. Deutschland
  31. Diabetikerwein
  32. Dosage
  33. Durchgegoren
  34. DWI
  35. Edelf
  36. Edelreis
  37. Eiswein
  38. Ents
  39. Ertrag
  40. Ertragsbegrenzung
  41. Erzeugerabf
  42. Etikett
  43. Erziehung
  44. Flachbogen-Erziehung
  45. Halbbogen-Erziehung
  46. Faßgeschmack
  47. Federwei
  48. Feurig
  49. Filtrieren
  50. Flach
  51. Flascheng
  52. Frisch
  53. Fruchtzucker (Fructose, L
  54. Gerbstoffe (Tannine)
  55. Grasig
  56. Gro
  57. Grundweine
  58. Halbtrocken
  59. Halsschleife
  60. Harmonisch
  61. Hart
  62. Hefe
  63. Herb
  64. Jeroboam
  65. Jungfernwein
  66. Jungwein
  67. Kabinett
  68. Kaltg
  69. Kamm, Rappen
  70. Kapsel
  71. Karaffe
  72. Keller
  73. Kellerei
  74. Kellermeister
  75. Kelter
  76. Kl
  77. Klon
  78. K
  79. Korkgeschmack, korkig
  80. Korkmotte
  81. kr
  82. Lage
  83. Lagerung
  84. Landwein
  85. Lese
  86. lieblich
  87. L
  88. Luftton
  89. Magnum
  90. Maische
  91. Maischeerhitzung
  92. Maischeg
  93. Mehltau
  94. Most
  95. Mostgewicht
  96. Muffton, muffig
  97. Nachg
  98. Pfropfrebe
  99. Phylloxera
  100. Pr
  101. Punsch
  102. Q.b.A., QbA
  103. Qualit
  104. Qualit
  105. Rasse, rassig
  106. Rauscher
  107. Reblaus
  108. Rebschnitt
  109. Refraktometer
  110. Restzucker, Rests
  111. R
  112. R
  113. Rute
  114. S
  115. Sauser
  116. Schillerwein
  117. Sch
  118. Schoppen
  119. Schwefelung, Schwefeln
  120. Schwer
  121. Schwund
  122. Serviertemperatur
  123. Sommelier
  124. Sp
  125. Spritzig
  126. Stahltank
  127. Steillage
  128. Stillwein
  129. St
  130. S
  131. Tafelwein
  132. Tannin
  133. Trester
  134. Trocken
  135. Trockenbeerenauslese
  136. Unterlage, Unterlagsrebe
  137. Urban
  138. VDP, Verband Deutscher Pr
  139. Vinifizierung
  140. Vinothek
  141. Weinansprache
  142. Weinbrand
  143. Weinfeste
  144. Weink
  145. Weinprobe
  146. Weinseminare
  147. Weinstein
  148. Weltweinanbau
  149. Weinanbauzonen der Erde
  150. Wei
  151. Wei
  152. Winzergenossenschaft, WG
  153. Zucker

Adstringierend
Geschmackseindruck bei jungen, im Gerbstoff aggressiven Rotweinen.

Alkohol

Bei der Gärung spaltet die Hefe den im Most enthaltenen Zucker in Äthylalkohol (C2H5OH) und Kohlendioxid (CO2). Der Alkoholgehalt wird entweder in Volumenprozent (Vol.-%), in Grad (°) oder in Gramm pro Liter (g/l) angegeben. 8 g/l entsprechen 1 Vol.-% oder 1°.
Zu niedriger Alkoholgehalt (unter 8 Vol.-%) kann Weine flach und ausdruckslos erscheinen
lassen. Zu hohen Alkoholgehalt empfindet man als aufdringlich. Den geringsten Alkoholgehalt haben Weine aus nördlichen Anbaugebieten (Deutschland, Österreich, Schweiz). Deutscher Tafelwein muß dem Gesetz nach über 8,5 Vol.-%, Qualitätswein über 9 Vol.-% Alkohol aufweisen. Amtliche Prüfungsnummer (A.P. Nr.)Jeder deutsche Qualitäts- und Prädikatswein muß als Beleg für die bestehende amtliche Prüfung eine Prüfungsnummer tragen. Die mehrstellige Zahl (z.B. 020 014 99) setzt sich aus folgenden Angaben zusammen:
Erzeugerbetrieb 020
geprüfte Partie 014
Jahr der Prüfung 99


Altersbukett (Firne)
Lange gelagerte und gereifte Weine entwickeln einen angenehmen Altersgeschmack. Bei hochwertigen Weinen gilt die Firne als Qualit

Ampelographie
Rebenkunde

Aroma
Gesamtheit der Geschmacks- und Dufteindr

Aromastoffe
Wein enth

Auslese
Spitzenwein aus vollreifem, oft edelfaulem ausgesuchtem Traubengut. Am delikatesten sind die Riesling Auslesen dank der hohen S

Bacchus - Dionysos
Lat. Bacchus; griechischer Gott der Ekstase und Fruchtbarkeit, besonders des Weines; Sohn des Zeus. Der Sage nach pflanzte er den ersten Weinstock und lehrte die Menschen die Weinbereitung. Zum rauschhaften Dionysos-Kult geh

Barrique
Kleines Eichenholzfa

Beerenauslese
Seltene Spitzenweine, die aus

Bentonit
(Geisenheimer Erde) Dem Kaolin

Besenwirtschaft
Auch Hecken- oder Strau

Biowein
Volkst

Blindprobe
Weinprobe, bei der die Weine "verdeckt" angeboten werden, d.h. beim Proben darf die Herkunft des Weines nicht zu erkennen sein. Entweder l

Blume
Der angenehme Duft (Geruch) des Weines, der sich im Glas entfaltet. Man spricht von edler, zarter, feiner Blume. Auch der Ausdruck Bukett bezieht sich auf den Geruchseindruck.

Böckser

Ein Gärfehler, der dem Jungwein einen unangenehmen, im Extremfall an faule Eier erinnernden Geruch und Geschmack verleiht. Durch Lüften und Filtrieren kann dieser Weinfehler wieder behoben werden, so daß er in der Praxis kein Problem darstellt.


Botrytis Cinerea
Auch Edelf

Brandig
Streng alkoholisch.

Brut
Franz

Bukett, Bukettstoffe, Blume
Gesamtheit der charakteristischen Geruchsstoffe (Aromastoffe, Geruch) eines Weines, die auch den Geschmack pr

Butte
Gef

Champagnermethode
m

Chaptalisation
Franz

Cuvee

um gleichbleibende Qualität über längere Zeiträume anbieten zu können,
werden größere Mengen verschiedener Grundweine zur Cuvée verschnitten und
durch die zweite Gärung zum Schaumwein.


Degustation
Weinprobe

Dekantieren
Abgie

Depot
Auch Bodensatz oder Niederschlag genannt. Feste Bestandteile, die sich w

Dessertwein
Gebr

Deutsches Weinsiegel
G

Deutschland
Rebfl

Diabetikerwein
Wein, der einen Restzuckergehalt von maximal 20 Gramm je Liter aufweist. Entscheidend ist auch der Glukosegehalt, der nur bei 4 Gramm liegen darf.

Dosage
Bei der Schaumweinbereitung der Zusatz von in Wein aufgel

Durchgegoren
Weine, die nach der G

DWI
Deutsches Weininstitut GmbH; Gemeinschaftseinrichtung der deutschen Weinwirtschaft mit Sitz in Mainz.

Edelf
Die durch den Grauschimmelpilz Botrytis cinerea hervorgerufene Edelf

Edelreis
Das obere, fruchttragende Teilst

Eiswein
Eine erlesene Rarit

Ents
In k

Ertrag
Der Ertrag des Weinjahres wird in Hektoliter (1 hl = 100 l) Most pro Hektar (1 ha = 10.000 m_) gemessen und in hl/ha angegeben. Der j

Ertragsbegrenzung
Verzicht auf Menge, um daf

Erzeugerabf
Nur ein Wein, der aus dem eigenen Weinberg stammt, selbst gekeltert, bereitet und abgef

Etikett
Einzige Informationsquelle f

Erziehung
Jedes Jahr bildet die Rebe neue Triebe aus, die sich im Streben nach Licht und N

Flachbogen-Erziehung
Die Form der Fruchtruten charakterisiert die verschiedenen Erziehungsarten: Beim Flachbogen zieht man die Bogrebe auf einem einzigen Biegedraht flach aus.

Halbbogen-Erziehung
Mit 1 Fruchtrute bzw. 2 Fruchtruten Die Halbbogen-Erziehung ist einfacher in der Handhabung (durch die sanfte Biegung weniger Bruch) und bietet den Ruten besseren Halt.

Faßgeschmack

Unsaubere oder lange leerstehende Holzfässer nehmen in muffigen Kellern leicht flüchtige Stoffe aus der Kellerluft auf und geben sie später an den Wein ab. Der Geschmackston ist dumpf und erinnert an modriges Holz.


Federwei
Auch Rauscher oder Blitzler genannt. Most in abklingender G

Feurig
Bezeichnung f

Filtrieren
Verfahren zur Kl

Flach
Ausdrucksloser, kleiner Wein ohne besondere H

Flascheng
Die zweite G

Frisch
Junger Wein, der lebendig und spritzig wirkt. Der frische Geschmackseindruck wird durch einen guten S

Fruchtzucker (Fructose, L
Bildet zusammen mit dem Traubenzucker die S

Gerbstoffe (Tannine)
Organische Inhaltsstoffe des Weines und Traubensaftes mit zusammenziehender (adstringierendem) Geschmack. Sie kommen haupts

Grasig
Geschmackston, der bei Weinen aus Lemberger, Schwarzriesling und auch Riesling auftritt, wenn die Trauben nicht vollreif gelesen wurden.

Gro
Deutsche Herkunftsbezeichnung. Zusammenfassung mehrerer Einzellagen, aus denen Weine

Grundweine
Basisweine bei der Sektherstellung.

Halbtrocken
Nach den weinrechtlichen EU-Bestimmungen Geschmacksangabe f

Halsschleife
Am Flaschenhals angebrachtes zus

Harmonisch
Bezeichnung f

Hart
Unangenehmer Geschmackston mit leicht zusammenziehender Wirkung auf die Schleimh

Hefe
Weinhefe (koloriert) Einzellige Mikroorganismen, die zur Gruppe der Pilze geh

Herb
Gerbstoffhaltige, s

Jeroboam
Riesenweinflasche mit einem Fassungsverm

Jungfernwein
Wein aus der ersten Lese eines neubepflanzten Weinbergs, die meist im dritten Jahr nach der Neuanlage eingebracht wird. Nach vier Jahren Standzeit wird mit dem ersten vollen Ertrag gerechnet.

Jungwein
Nach der G

Kabinett
Nach dem deutschen Weingesetz die niedrigste Stufe der Qualit

Kaltg
Vor allem bei modernen Wei

Kamm, Rappen
Stielger

Kapsel
H

Karaffe
Geschliffene, meist bauchige Glasflasche, in der Wein serviert wird (siehe auch dekantieren).

Keller
Ein guter Weinkeller soll eine gleichm

Kellerei
Weinproduzierender Betrieb, der im Gegensatz zum Weingut meist nicht

Kellermeister
Leiter einer Kellerei heute meist Dipl. Ing. Oder Techniker. Alte Berufsbezeichnung f

Kelter
Presse zum Ausdr

Kl
Entfernen von Tr

Klon
Die durch vegetative, d.h. durch Stecklingsvermehrung entstandene Nachkommenschaft eines einzigen Mutterstockes. Alle Reben eines Klones haben also die gleiche Genausstattung. Die Klonenselektion ist eine Auslesez

K
Der K

Korkgeschmack, korkig
Normalerweise verh

Korkmotte
Kleinschmetterling, der seine Eier in Holzspalten oder in die Poreng

kr
Charaktervolle, kernige, herzhafte Weine mit viel Extrakt, Gerbstoff und S

Lage
Bezeichnung eines Weinberges, dessen Name und Umgrenzung gesetzlich erfa

Lagerung
Wein sollte bei gleichbleibender Lagertemperatur aufbewahrt werden. Die idealen Kellertemperaturen liegen zwischen 12 und 17

Landwein
Nach EU-Recht ein qualitativ gehobener Tafelwein mit gebietstypischem Charakter und landschaftsbezogenem Namen.

Lese
Traubenernte. In Mitteleuropa findet die Weinlese Ende September bis Anfang November statt, in s

lieblich
Milde, nicht zu s

L
Rotweinflaschen sollten m

Luftton
Wein, der im Verlauf seines Ausbaus oder seiner Lagerung zuviel mit Luft in Ber

Magnum
Weinflasche mit 1,5 Liter Inhalt.

Maische
Gemahlene, zerquetschte Trauben vor der Kelterung. 100 Liter Maische ergeben im Durchschnitt 75 Liter Wein.

Maischeerhitzung
kurzzeitige Erhitzung der Maische auf etwa 60 bis 80 Grad Celsius, um mehr Farbpigmente aus der Beerenhaut zu extrahieren.

Maischeg
Verg

Mehltau
Der sog. Echte Mehltau ist eine durch den Pilz Oidium tuckeri hervorgerufene Krankheit der Reben, bei der Weintrauben und Bl

Most
Frisch gepre

Mostgewicht
Ma

Muffton, muffig
Unsauberer, an verschimmeltes, modriges Holz oder schlechte, stickige Kellerluft erinnernder Geruchs- und Geschmacksfehler.

Nachg
Nach dem Ende der st

Mostgewicht; Skala f

Mostgewicht Ma

Die Wissenschaft vom Wein (griech. oinos Wein und logos Wissenschaft).

Pfropfrebe
Pflanzrebe, die aus der Verbindung von zwei Holzteilen verschiedener Rebarten entstanden ist. Dabei pfropft man ein etwa 3 cm langes Edelreis mit Hilfe besonderer Schnittformen auf ein etwa 20 cm langes, einj

Phylloxera
Reblaus

Pr
siehe Qualit

Punsch
Hei

Q.b.A., QbA
Qualit

Qualit
Internationale Bezeichnung f

Qualit
H

Rasse, rassig
Bezeichnung f

Rauscher
Andere Bezeichnung f

Reblaus
Rebsch

Rebschnitt
Beim Rebschnitt im Winter werden rund 90 % der einj

Refraktometer
Optisches Me

Restzucker, Rests
Der Zuckeranteil, der nach abgeschlossener oder auch k

R
Zweites Etikett auf der R

R
Das Drehen der Champagnerflaschen per Hand im R

Rute
Trieb des Rebstockes, der im Lauf eines Sommers gewachsen und im folgenden Herbst verholzt ist. 90 % dieser Ruten werden im Winter beim Rebschnitt entfernt, die verbleibenden tragen im folgenden Jahr die Sommertriebe und Trauben.

S
Die wichtigsten S

Sauser
siehe Federwei

Schillerwein
In W

Sch
Verfahren zur Kl

Schoppen
In Deutschland und der Schweiz altes Fl

Schwefelung, Schwefeln
Schon seit der Antike bekanntes Verfahren zum Frischhalten von Wein. Durch Zugabe von Schwefliger S

Schwer
Beschreibung f

Schwund
Sinken des Fl

Serviertemperatur
Die g

Sommelier
Franz

Sp
Vollmundige, k

Spritzig
Frische, meist junge Weine mit einer angenehm lebendigen S

Stahltank
Seit den f

Steillage
Weinberg mit einem Gef

Stillwein
Wein, der im Gegensatz zu Perl- oder Schaumwein keine oder fast keine Kohlens

St
Der Zeitabschnitt zu Beginn der G

S
Unvergorener Most, der einem durchgegorenen Wein vor der Flaschenf

Tafelwein
W

Tannin
Gerbstoffe

Trester
Die nach dem Pressen in der Kelter zur

Trocken
Weine, die keine geschmacklich erkennbare Rests

Trockenbeerenauslese
Einer der edelsten Weine der Welt, der ausschlie

Unterlage, Unterlagsrebe
Bei der Rebveredelung der untere Teil der Propfrebe, der als Tr

Urban
Schutzpatron der Winzer, benannt nach dem r

VDP, Verband Deutscher Pr

Vinifizierung
International gebr

Vinothek
(ital.: enoteca) Laden mit den Weinen einer Region, in gro

Weinansprache
Fachsprache zur Charakterisierung und Beurteilung von Weinen. Die Umsetzung der Sinneseindr

Weinbrand
Durch Destillation aus Wein gewonnene hochprozentige Spirituose. Zur Weinbrandherstellung in Deutschland werden ganz

Weinfeste
Meist mehrt

Weink
Die Weink

Weinprobe
Fachprobe, auch organoleptische, Sinnen - oder sensorische Probe, Degustation. Sie erfolgte schon zu den Zeiten der R

Weinseminare
Zwei- bis sechst

Weinstein
Schwerl

Weltweinanbau
Die Gesamtfl

Weinanbauzonen der Erde
Die gesamte Weltweinerzeugung betrug 1994 ca. 256 Mio. hl; nach Kontinenten: Afrika 10 Mio. hl, Amerika 45 Mio. hl, Asien 5 Mio. hl, Europa 190&nbspMio. hl, Ozeanien (Australien, Neuseeland) 6 Mio. hl. Europa hat trotz seiner geringen Ausdehnung mit 74 % der Weltweinerzeugung nach wie vor eine dominierende Stellung.

Wei
Deutscher Ros

Wei
Aus dem Saft der wei

Winzergenossenschaft, WG
Winzerverein, Genossenschaftskellerei, Weing

Zucker
Im Most und Wein spielen nur die Zuckerarten Fruchtzucker (Fruktose), Traubenzucker (Glukose) und in geringem Ma